Schöner parken am Fußballplatz
12.09.2019Peter Blagnies ist Hauptgeschäftsführer des Fußballvereins Eintracht Warden, Dominik Cremer trainiert die B-Jugend des Clubs. Und noch etwas verbindet die beiden: Sie arbeiten beim regionalen Netzbetreiber Regionetz im Anlagenbau. Diese Konstellation führte jetzt dazu, dass der Verein, der 450 Mitglieder und 11 Mannschaften hat, die dringend nötige Aufwertung des Parkplatzes am Fußballfeld stemmen konnte.
Sie haben gemeinsam dafür gesorgt, dass am Wardener Sportplatz das Parken bequemer wird: (von links) Luke Blagnies (B-Jugend), Peter Blagnies (Hauptgeschäftsführer), Dominik Cremer (Trainer B-Jugend), Toni Colling (Platzwart), Willi Büttgen (1. Vorsitzender), Markus Blagnies (B-Jugend). Foto: Myriam Weber / Regionetz
Bisher war der Parkplatz zu klein, er hatte Schlaglöcher und es fehlte eine geeignete Beleuchtung – all das ist seit Mitte August Vergangenheit: „Der Parkraum wurde um acht auf 27 Plätze erweitert, das entlastet die umliegenden Straßen und ihre Anwohner. Die Fläche wurde planiert, erhielt eine komplett neue Kiesdecke und ist nun deutlich besser befahrbar“, zählt Vereinschef Willi Bütgen auf. „Eine neue Straßenlaterne leuchtet den Parkplatz aus, das stärkt vor allem in den dunklen Wintermonaten das Sicherheitsgefühl.“
Entscheidend geholfen bei der Aufwertung haben die Stadt Alsdorf und die Regionetz. Beim Arbeitgeber von Peter Blagnies und Dominik Cremer gibt es die Aktion „Mitarbeiter packen’s an“, mit der die Regionetz ehrenamtliches soziales Engagement fördern und Verantwortung für die Region übernehmen will. Vier Projekte werden dabei im laufenden Jahr umgesetzt – eines davon ist der Parkplatz am Wardener Fußballplatz, für den die Regionetz auf Vorschlag von Blagnies und Cremer 2.500 Euro beisteuerte. Davon wurden die Laterne und die neue Verkabelung finanziert, die nun auch die Flutlichtanlage heller strahlen lässt.
„Umgesetzt wurde das Ganze dann im Teamwork zwischen den Fußballern und den Fachkräften von der Regionetz“, freut sich Peter Blagnies. „Das hat super funktioniert. Eine Gruppe von zehn Vereinsmitgliedern hat mit angepackt und auch vorab die Gräben für die neue Verkabelung gebuddelt.“